Ein Brennstoffzellenheizgerät bringt klare Vorteile: Keine Leitungsverluste, weil der Strom an Ort und Stelle und nur bei Bedarf produziert wird. Auf der Wärmeseite deutlich weniger Emissionen als beim noch weit verbreiteten Eigenheimölkessel. Unproblematische Umrüstung sowie Förderungen nicht nur für Privat, sondern auch für Betriebe und Kommunen.

Brennstoffzellen im Eigenheim sind derzeit noch nicht weit verbreitet. Tatsächlich sind sie aber als effizienteste Form der Kraft-Wärme-Kopplung eine zukunftsweisende Technologie zur Versorgung des Wohnbereichs mit Strom und Wärme. Denn eine Brennstoffzelle emittiert im Vergleich zu einem alten Ölkessel nahezu 60 % weniger CO2. Und weil der Wärmemarkt für rund 40 % der deutschen CO2-Emissionen verantwortlich ist, liegt in dieser Technologie großes Potenzial für die Energiewende.

Die Umrüstung ist unkompliziert. Ein Brennstoffzellenheizgerät wird anstelle des üblichen Heizkessels installiert und an das Erdgasnetz angeschlossen. Die Vorteile: Die Geräte erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme. Auf diese Weise geht keine Energie verloren. Und weil die Stromproduktion vor Ort und nur nach Bedarf erfolgt, treten auch keine Leitungsverluste auf. Insgesamt kann auf diesem Weg etwa die Hälfte der bisher für die Versorgung eines Haushalts notwendigen Primärenergie eingespart werden.

Seit 2016 bezuschusst die Bundesregierung den Einbau von erdgasbetriebenen Brennstoffzellen zur Erzeugung von Wärme und Strom im Bereich Hausenergie in Privathaushalten. Das erfolgreiche Förderprogramm wurde 2017 auch auf Unternehmen und Kommunen ausgeweitet. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der KFW.

Projekte

e4Ships

Im Projekt e4ships wurde der Einsatz von Brennstoffzellen auf Schiffen erfolgreich demonstriert. Die erprobten Systeme bieten die Möglichkeit der hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung auch an Bord von Schiffen. Gegenüber konventionellen mit Marinediesel oder Schweröl betriebenen Systemen konnten signifikant reduzierte Geräusch- und Abgasemissionen nachgewiesen werden. Zudem bietet der modulare Ansatz eine flexible und sichere Anordnung an Bord. Die Erkenntnisse des Projektes sind in die internationale Vorschriftenentwicklung eingeflossen, um zukünftig grundsätzlich den Einsatz alternativer Kraftstoffe und Brennstoffzellen in der internationalen Schifffahrt zu ermöglichen.
Zur Webseite e4ships

Ein Brennstoffzellenheizgerät bringt klare Vorteile: Keine Leitungsverluste, weil der Strom an Ort und Stelle und nur bei Bedarf produziert wird. Auf der Wärmeseite deutlich weniger Emissionen als beim noch weit verbreiteten Eigenheimölkessel. Unproblematische Umrüstung sowie Förderungen nicht nur für Privat, sondern auch für Betriebe und Kommunen.

Brennstoffzellen im Eigenheim sind derzeit noch nicht weit verbreitet. Tatsächlich sind sie aber als effizienteste Form der Kraft-Wärme-Kopplung eine zukunftsweisende Technologie zur Versorgung des Wohnbereichs mit Strom und Wärme. Denn eine Brennstoffzelle emittiert im Vergleich zu einem alten Ölkessel nahezu 60 % weniger CO2. Und weil der Wärmemarkt für rund 40 % der deutschen CO2-Emissionen verantwortlich ist, liegt in dieser Technologie großes Potenzial für die Energiewende.

Die Umrüstung ist unkompliziert. Ein Brennstoffzellenheizgerät wird anstelle des üblichen Heizkessels installiert und an das Erdgasnetz angeschlossen. Die Vorteile: Die Geräte erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme. Auf diese Weise geht keine Energie verloren. Und weil die Stromproduktion vor Ort und nur nach Bedarf erfolgt, treten auch keine Leitungsverluste auf. Insgesamt kann auf diesem Weg etwa die Hälfte der bisher für die Versorgung eines Haushalts notwendigen Primärenergie eingespart werden.

Seit 2016 bezuschusst die Bundesregierung den Einbau von erdgasbetriebenen Brennstoffzellen zur Erzeugung von Wärme und Strom im Bereich Hausenergie in Privathaushalten. Das erfolgreiche Förderprogramm wurde 2017 auch auf Unternehmen und Kommunen ausgeweitet. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der KFW.